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Fotograf: Klaus Halbe
Quelle: Universitätsarchiv Bielefeld, FOS 01654
Das Projekt Uni-Funk wurde von der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft (LiLi), der Fakultät für Pädagogik und dem Rektorat ins Leben gerufen, zunächst als regelmäßige Sendung im Bürgerfunk bei Radio Bielefeld, die im Tonstudio der LiLi-Fakultät produziert wurde. Bis 1995 wurden so 21 Sendungen zu verschiedensten Themen, wie z.B. zu Luhmanns Theorien, zum erweiterten Semesterticket oder zur Burschenschaft Normannia Nibelungen ausgestrahlt. Ab 1995 ermöglichte eine Gesetzesänderung in NRW, dass Mitglieder von Hochschulen nichtkommerzielle Radiosender betreiben dürfen.
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Quelle: Universitätsarchiv Bielefeld, TDS 152
In den Jahren ab 1995 bemühten sich Mitglieder des Uni-Funk-Projektes verstärkt darum, Geldgeber zu finden, um die Finanzierung eines Radiosenders sicherzustellen. Die Westfälisch-Lippische Universitätsgesellschaft stellte 10.000 Mark für die Anschaffung der Studioausrüstung zur Verfügung. Dies war der Startschuss für Hertz 87.9, der nach mehrjähriger Planungsphase seit Dezember 2000 auf Sendung ist.
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Fotografin: Norma Langohr
Quelle: Universitätsarchiv Bielefeld, FOS 01659
Getragen wird das Bielefelder CampusRadio von einem Verein namens Hertz 87.9 e.V., dem die Universität, die Fachhochschule Bielefeld und der AStA der Universität sowie der Fachhochschule Bielefeld angehören. Maßgeblich verantwortlich für die Organisation des Senders und des Programms ist jedoch ein studentisches Redaktionsteam mit einer Chefredaktion an der Spitze. Die Mehrheit des Teams arbeitet ehrenamtlich für den Sender. Gleichzeitig ist Hertz 87.9 ein Ausbildungsradio: In Praktika und Seminaren werden die Basics des Radiojournalismus an Neulinge vermittelt. Studierende, Schülerinnen und Schüler können außerdem bei Hertz 87.9 ein von Fakultäten der Universität und Berufsschulen anerkanntes Praktikum absolvieren. Finanziert wird Radio Hertz durch Semesterbeiträge der Studierenden.
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Quelle: Universität Bielefeld, Campus TV